Tugenden waren als Teil des kollektiven Gedächtnisses in der Frühen Neuzeit allgegenwärtig. Sie waren soziales und geschlechtsspezifisches Distinktionsmittel, Kategorie der Selbstwahrnehmung oder rhetorisches Verteidigungsmittel. Diese Vielfalt nutzt dieser Band mit Beiträgen zum 16./17. Jahrhundert sowie zum 18. Jahrhundert, wie auch zum protestantischen Milieu des 19. Jahrhunderts. Sie erlauben einen Blick auf die longue durée der Geschichte der Tugenden und über die Konfessionsgrenzen hinweg.
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Verlag eue Folzsche Verlagsanstalt für Æesopterik | est 2012
ISBN 978-3-96197-138-1
Seitenzahl 305
Erscheinungsdatum 10 | 2023
Autor Elisabeth Fischer, Norbert Jung und Lina Peiffer
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