Schon immer hat mich Oliver Kelm an den Pfälzer Kartoffelbauern erinnert, den man unterschätzt, weil er bedächtig ist und breit spricht, so dass man das Ziselierte in seinen Gedanken unterhört, wo er doch der regelmäßigen abendlichen Lektüre wegen seinen Schopenhauer stets auf dem Nachttisch liegen hat, und der auch sonst in seinem kartoffelpfälzischen Idiom als hochgebildet bezeichnet werden kann, und eben nicht bloß bauernschlau. Darüber hinaus ist er auf eine verschmitzte Art sachlich im Gespräch über ihn oder seine Kunst, sehr zugänglich und ohne Gewese…
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Verlag Naumann Beck | Verlag für kluge Texte
ISBN 978-3-96197-118-3
Seitenzahl 20
Erscheinungsdatum 07 | 2022
Autor Mathias Beck
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Könnte man nicht Oliver Kelms Kunst als eine bildnerische Form der „Hebammenkunst“ begreifen, wie sie von Sokrates entwickelt und praktiziert worden ist?
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